Mittwoch, 18. Januar 2012

Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und China

Deutschland:

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Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.498,8 Mrd. Euro.

Europa:

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Schon auf so manch andere Aussage von Experten haben sich die Verbraucher in den letzten Wochen und Monaten verlassen. Immer wieder hieß es, dass die akute Krise endlich überstanden sei und keine weiteren Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte und vor allem des Euro-Raumes vonnöten wären. Und ebenso häufig wurden die Bürger enttäuscht, als bekannt wurde, dass es plötzlich noch weitere Länder gibt, die ernste finanzielle Probleme haben und auf Hilfestellungen anderer Staaten der Euro-Zone angewiesen seien.
Zunehmend zeigt sich nun, dass gerade die Bundesrepublik aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke zu den großen Finanzierern der Rettungsmaßnahmen gehören wird. Doch der amtierende Währungskommissar der Europäischen Union, Olli Rehn, versucht zum Wochenbeginn wenigstens bedingt Entwarnung zu geben. Aus seiner Sicht wird es keine weiteren Staaten Europas mehr treffen, die auf Hilfen aus dem Euro-Rettungsschirm angewiesen sein werden. Staaten wie etwa die ebenfalls leidenden Ländern Italien oder Spanien werden aus Rehns Sicht nicht zusätzliche Mittel und Hilfen beantragen müssen. Dieser Auffassung ist man bei der EU in Brüssel. Und Rehn legt zudem seine Einschätzungen hinsichtlich der Bankenbranche in Europa dar.
Der Experte geht nicht davon aus, dass es zu Zusammenbrüchen von Instituten in Europa kommen wird, weshalb mit erneuten Krisen und rezessiven Veränderungen der Wirtschaft zu rechnen wäre. Vielmehr betont Rehn, dass der Bankensektor in Europa wesentlich robuster aufgestellt sei als noch im Jahr 2008, als viele Banken auf die Hilfe von Staaten angewiesen waren, um nicht in den Bankkrott zu stürzen. Das Chaos an den Börsen lässt sich zudem aus Sicht Rehns nicht mir den tatsächlichen Zahlen der Volkswirtschaften Europas und der Wirtschaft insgesamt begründen. Wichtig sei nun vor allem, dass die auf dem Euro-Gipfel getroffenen Beschlüsse nun wie geplant spätestens im September oder früher in die Tat umgesetzt werden müssten.

China:

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Das BIP-Wachstum Chinas von 9,7% im ersten Quartal zeigt, dass China eines der dynamischsten Länder der Welt bleibt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen. Es gibt unserer Meinung nach Anzeichen, dass sich das Wirtschaftswachstum im Produktionssektor verlangsamt, wie der Purchasing Managers Index (PMI) von April gezeigt hat. Der Ausblick für die Exporte ist getrübt, da Exporteure langfristige Verträge wegen der Ungewissheit einer Aufwertung der chinesischen Währung meiden.

Dienstag, 17. Januar 2012

Goldpreis

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Historische Goldpreisentwicklung seit 1944:
Von 1944 – 1971 war dass sogenannte Bretton Woods System (benannt nach einer Konferenz in den USA) in kraft. Der USD war an Gold gebunden. Man sprach vom Gold-Dollar Standard. Jedes Land, das dieser Gemeinschaft beitrat, hatte jederzeit das Recht, seine Dollar Reserven zu einem fixen Preis von 35 USD je Unze in Gold umzutauschen. Durch die Ausweitung der US Dollarmenge war dieses System aber rein theoretisch ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr funktionsfähig und wurde später 1976 durch ein System freier Wechselkurse abgelöst.
Wie du auf unserer Seite – historischer Goldpreis – entnehmen kannst, gab es danach einen wahrhaften Gold boom und der Preis raste in fulminante Höhen bis Anfang der 80er Jahre. Viele Gründe wie eine starke Ausweitung der Staatsverschuldung in den USA, die Ölkrise und eine allgemein schwache Wirtschaftsentwicklung führten zu einem Run auf Sachwerte wie Gold und das trieb den Preis. Mit der Irankrise und dem Einmarsch der Sowjet-Truppen in Afghanistan erlebte die Goldpreisentwicklung dann vorläufig einen Höhepunkt mit über 850 USD. Das ist inflationsbereinigt über 2100 USD!!
Abwärtsentwicklung von 1981 bis 2001
Die USA begrenzten das Geldmengenwachstum und konnten die Inflation stark verringern. Nach einer Phase der Rezession kamen die USA dann in eine langjährige Phase des Aufschwunges und der Goldpreis sank bis auf 252,80 USD, was inflationsbereinigt nur knapp über 320 USD entsprach.
Goldpreisentwicklung geht steil aufwärts seit 2001
Seit 2001 ist ein dauerhafter Goldpreisanstieg zu verzeichnen. Viele Experten sind der Meinung, dass dieser vor allem mit dem Wachstum der US Verschuldung und auch mit der Schwächung des US-Dollars gegenüber anderen Währungen zusammenhängt.
Durch die Subprimekrise, welche die internationale Finanzkrise auslöste, wurde der Aufwärtstrend vom Goldpreis weiter beschleunigt.
Goldpreisentwicklung 2010
Der Goldpreis startete in das Jahr 2010 mit einer Seitwärtsbewegung, konnte aber das hohe Niveau von über 1.100 USD bis mitte Februar halten. Durch den fallenden Eurokurs wurden sogar Höchstpreise in Euro erzielt. Im Herbst 2010 nahm der Goldkurs wieder stark an Fahrt auf bis Ende das Jahres.
Goldpreisentwicklung 2011
Am Anfang des Jahres 2011 tendierte der Goldpreis leicht nach unten bzw. seitwärts und setzte sodann seine Rallye bis Mai 2011 fort.

Goldpreisentwicklung 2011 mittels Prognosebörse vorhersagen und gewinnen?
Wir arbeiten an der Fertigstellung einer Prognosebörse, auf der jeder kostenlos teilnehmen kann. Damit wollen wir versuchen die Goldpreisentwicklung 2011 vorherzusagen mit Ihrer Hilfe. Wir werden verschiedene Bandbreiten wie 1400-1500 US Dollar, 1500 – 1500 US Dollar je Unze festlegen. Jeder Teilnehmer kann jene Wahrscheinlichkeiten verkaufen, die er für unwahrscheinlich hält und in jene investieren, die er für wahrscheinlicher hält. Damit bekommen wir alle gemeinsam dauerhaft ein gutes Bild über die Marktsituation und Sie als Teilnehmer werden tolle Preise gewinnen können.

Montag, 16. Januar 2012

...

Neu ab 2012: Arbeit und Soziales; Rente und Versicherung; Steuern; Gesundheit und Pflege; Energie und Verkehr
Arbeit und Soziales



Mit der neuen Familienpflegezeit soll Arbeitnehmern die Pflege von Angehörigen zeitlich und finanziell erleichtert werden. Viele Hartz-IV-Empfänger erhalten mehr Geld. In der Zeitarbeitsbranche gibt es erstmals Mindestlöhne. Bei Dachdeckern und bei Gebäudereinigern, die innen arbeiten, steigen die Mindestlöhne.

Rente und Versicherung

Wer 2012 in Rente geht, muss einen Monat länger arbeiten. Damit beginnt die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Die Rentenbeiträge sinken leicht. Riester-Sparer müssen aufpassen. Und wie jedes Jahr werden die Grenzwerte bei den Renten und den Krankenversicherungen angehoben.

Steuern

Zu den lästigen Dingen bei der Steuererklärung gehört das Zusammensammeln der geforderten Belege. Das fällt ab 2012 in einigen Fällen weg. Außerdem lassen sich Ausgaben für die Kinderbetreuung einfacher absetzen. Die Einführung der elektronischen Steuerkarte wird dagegen um ein Jahr verschoben.

Energie und Verkehr

Erneuerbare Energien werden anders gefördert. Energieanbieter müssen transparentere Rechnungen stellen und den Wechsel erleichtern. Fluggäste bezahlen eine geringere Luftverkehrsabgabe und bekommen eine Schlichtungsstelle. Und natürlich kommen auch auf Autofahrer einige Veränderungen zu.

Gesundheit und Pflege

Am 1. Januar tritt das sogenannte Versorgungsstrukturgesetz in Kraft. Es sieht zahlreiche Änderungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege vor. Zudem steigen die monatlichen Pflegsätze und Zahnärzte bekommen eine neue Gebührenordnung.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Deutschlands schönste Weihnachtsmärkte

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Die Hamburger Weihnachtsmärkte laden auch in diesem Jahr zum Adventsbummel ein. Die Hansestadt bietet diverse Weihnachtsmärkte an und stimmt mit maritimem Flair auf die Festtage ein, aber der wohl bekannteste Ist der historische Weihnachtsmarkt am Rathausmarkt.

Der findet selbstverständlich auch dieses Jahr erneut vor der schönen Kulisse des Rathauses statt. Kunst statt Kommerz ist auch in diesem Jahr wieder das Motto: neben einer Spielzeuggasse, gibt es Kunsthandwerk und Holzschnitzereien zu bestaunen. Der weihnachtlichen Zauber fängt mit eigenem Rathausmarkt-Glühwein, gebrannten Mandeln und weiteren weihnachtlichen Köstlichkeiten ein.


Weihnachtsmarkt_in_Duesseldorf_Hotel

Köln hat mehrere außergewöhnliche und völlig unterschiedliche Weihnachtsmärkte. Am Kölner Dom erwartet Sie der größte Weihnachtsbaum im ganzen Rheinland, auf dem Heinzelmännchenmarkt im Herzen der Kölner Altstadt gibt es traditionelles wie Holz- und Blechspielzeug, der jüngste der Kölner Weihnachtsmärkte findet auf dem Außengelände des Stadtgarten-Restaurants statt und zeigt "Lifestyle mit Gefühl, moderne Kreationen, traditionelles Handwerk und nostalgischen Krimskrams" und im mittelalterliche Weihnachtsmarkt direkt vor dem Schokoladenmuseum im Rheinauhafen tauchen Sie ein in eine ferne Welt und erleben das Marktgeschehen vergangener Zeiten.

Exotische Gewürze hüllen den Markt alljährlich in eine Wolke aus ungewöhnlichen und lieblichen Düften, Gaukler und Marktschreier sorgen für Unterhaltung und die Handwerker weihen die Besucher in die Arbeit des Mittelalters ein.


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Die Berliner Weihnachtsmärkte laden erneut zu einem gemütlichen Bummel ein. In der Adventszeit duftet es in Berlin an praktisch allen größeren Plätzen nach Tannennadeln, Glühwein und gebrannten Mandeln. Mehrere dutzend Weihnachtsmärkte bieten in der Hauptstadt Kunsthandwerk, Christbaumschmuck und weihnachtliche Spezialitäten an.

Es finden sich Geschenkideen oder man macht ein Päuschen bei leckeren kulinarischen Spezialitäten und beim wärmenden Glühwein. Besonders beliebt ist der Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt, der mit 1.500 m Lichterketten, mehr als 1.000 Weihnachtskugeln, 100 leuchtenden Herrnhuter Sternen und 5.000 Lichtpunkten auf der stattlichen Fichte, die Stadt schmückt

Freitag, 16. Dezember 2011

Lustige Weihnachtsgeschenke

Klogolf

Golf ist hierzulande ja immer noch eine Sportart, die nicht unbedingt jedem zugänglich ist. Aber wer damit mal anfängt, der stellt schnell fest, dass Golf auf der Skala der süchtig machenden Dinge ungefähr zwischen Chips und Heroinzigaretten einzuordnen ist. Für den eingefleischten Golfer gibt es nichts, was ihn vom Spielen abhalten könnte. Ein verregneter Sonntag, morgens um halb sieben? Golf. Ein stürmischer Novemberabend? Golf (mit Stirnlampe). Die Hochzeit der einzigen Schwester... naja, ihr versteht schon. Jede Sekunde eignet sich perfekt zum Putten. Es gibt aber leider Augenblicke, in denen selbst der fanatischste Golfer mal ein Päuschen einlegen und sich an ein stilles Örtchen zurückziehen muss. So war es jedenfalls bisher. Aber nun haben wir auch dieses Problem gelöst – wie der Name des Produkts vielleicht erahnen lässt.

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Mittlerweile kaum vorstellbar, aber bis Mitte/Ende der 90er-Jahre war das Handy fast ausschließlich Yuppies vorbehalten, und man machte sich darüber lustig, dass diese Menschen mit ihren backsteingroßen Handys sich wohl für ganz besonders wichtig hielten. Und heute rennt bald jedes Kinderkartenkind mit einem iPhone rum.
So ändern sich die Zeiten. Was heute schick, klein und handlich ist, war damals noch alles andere als „handy“, sondern klobig, schwer und eher unpraktisch. Eigentlich unglaublich, dass das Handy damals überhaupt seinen Namen bekam. Und rein optisch gesehen? Naja, die Teile waren eher nicht so stylisch… aber so im Nachhinein schon ziemlich kultig… oder?

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Wer einmal vom Sudoku-Fieber gepackt wird, der kennt kein zurück mehr. Er braucht mehr und mehr dieser quadratischen Zahlenrätsel zum Ausfüllen. Aber wie soll man diese schier unersättliche Lust auf Sudoku stillen?
Man könnte zum Beispiel tausend Bambuskäfige mit den besten Soduko-Entwicklern Japans füllen, die dann dort tagein tagaus Sudokus für einen entwickeln. Aber wie bei allen genialen Plänen, so gibt es natürlich auch hier einen kleinen Haken. Wer sich japanische Soduko-Entwickler in Bambuskäfigen hält, könnte eventuell ein paar Probleme mit Amnesty International bekommen.
Daher empfehlen wir dir stattdessen diese Toilettenpapierrolle mit einem Sudoku nach dem anderen! Für viele lange und unterhaltsame Stunden auf dem stillen Örtchen!

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Naturkatastrophen im Jahr 2011

Regelmäßig hört man in den Medien von Naturkatastrophen, die ganze Landstriche verwüsten. Doch meistens lösen diese Katastrophen in nicht betroffenen Ländern nur Betroffenheit aus. Erst wenn der Mensch selber damit konfrontiert wird, beginnt er zu hinterfragen und Gegenmaßnahmen zuergreifen.

Durch die Naturkatastrophen entstehen neben menschlichen Opfern auch oft ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden. In den USA wurden die Schäden im Jahre 2003 auf 65 Milliarden US-Dollar beziffert.

Unternehmen wie die Münchner Rück warnen regelmäßig vor den drohenden Folgen einer Klimaveränderung. Seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich die Anzahl die Naturkatastrophen verdoppelt und der daraus entstandene Schaden verfünffacht.

Bolivien von Erdbeben erschüttert
Am 22.11.2011 um 14:48 Uhr Ortszeit wurde Bolivien von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag 60km südwestlich der Stadt Trinidad in der Provinz Beni. Es liegen derzeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor. Primär dürfte es daran liegen, dass sich das Erdbeben in einer Tiefe von rund 556km ereignete

16.11.2011. 09:07
Erneutes Erdbeben in der Osttürkei
Die Osttürkei kommt nicht zur Ruhe. Es gab wieder ein Erdbeben. Diesmal mit der Stärke 5,2. Das Epizentrum lag 30km nordwestlich der Stadt Van in einer Tiefe von 10km. Nach Behördenangaben sind bei dem letzten Erdbeben keine Menschen ums Leben gekommen oder wurden Gebäude zerstört. Zusätzlich leiden die dortigen Menschen unter der Wintereinbruch.

10.11.2011. 10:08
Erneutes Erdbeben in der Türkei
Am 09.11.2o11 ereignete sich um 21:13 Uhr Ortszeit im Osten der Türkei wieder ein Erdbeben. Das Epizentrum lag 16km südlich der Stadt Van in einer Tiefe von 5km und hatte eine Stärke von 5,6. Das Nachbeben hatte eine Stärke von 4,5. Aktuell wird von 7 Toten ausgegangen und mehreren zerstörten Gebäuden

09.11.2011. 12:12
Erdbeben in Japan
Am 08.11.2011 ereigenete sich um 11:59 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Pazifischen Ozean. Das Epizentrum lag in der japanischen Präfektur Okinawa nordwestlich der Insel Okinawa in einer Tiefe von 210km. Von den Behörden wurden keine Tsunami-Warnung ausgelöst. Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte gibt es bislang nicht.

23.10.2011. 19:08
Schweres Erdbeben im Osten der Türkei
Im Osten der Türkei hat sich am 23.10.2011 um 13:41 Uhr Ortszeit ein schweres Erdbeben ereignet. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,2. Die Nachbeben hatten eine Stärke zwischen 4,6 und 5,6. Das Epizentrum lag in Ostanatolien rund 16km nordöstlich der Stadt Van in einer Tiefe von 20km. Sehr viele Häuser wurden zerstört.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Wirtschaftliche Situation in Europa, Deutschland, USA

Deutschland:

Dezember 2011
Nach starkem Wachstum im bisherigen Jahresverlauf zeichnet sich für das Jahresschlussquartal erwartungsgemäß eine etwas schwächere Entwicklung ab. Die Produktion in der Industrie sowie im Bauhauptgewerbe hat gegenüber dem dritten Quartal nachgelassen.
Dennoch zeigt sich die Wirtschaft insgesamt als ausgesprochen robust. Die positive Entwicklung der Beschäftigung und der Einkommen stützen den privaten Konsum und stabilisieren die binnenwirtschaftliche Entwicklung.

Europa:

Schon auf so manch andere Aussage von Experten haben sich die Verbraucher in den letzten Wochen und Monaten verlassen. Immer wieder hieß es, dass die akute Krise endlich überstanden sei und keine weiteren Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte und vor allem des Euro-Raumes vonnöten wären. Und ebenso häufig wurden die Bürger enttäuscht, als bekannt wurde, dass es plötzlich noch weitere Länder gibt, die ernste finanzielle Probleme haben und auf Hilfestellungen anderer Staaten der Eur-Zone angewiesen seien.


Zunehmend zeigt sich nun, dass gerade die Bundesrepublik aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke zu den großen Finanzierern der Rettungsmaßnahmen gehören wird. Doch der amtierende Währungskommissar der Europäischen Union, Olli Rehn, versucht zum Wochenbeginn wenigstens bedingt Entwarnung zu geben. Aus seiner Sicht wird es keine weiteren Staaten Europas mehr treffen, die auf Hilfen aus dem Euro-Rettungsschirm angewiesen sein werden. Staaten wie etwa die ebenfalls leidenden Ländern Italien oder Spanien werden aus Rehns Sicht nicht zusätzliche Mittel und Hilfen beantragen müssen. Dieser Auffassung ist man bei der EU in Brüssel. Und Rehn legt zudem seine Einschätzungen hinsichtlich der Bankenbranche in Europa dar.
Der Experte geht nicht davon aus, dass es zu Zusammenbrüchen von Instituten in Europa kommen wird, weshalb mit erneuten Krisen und rezessiven Veränderungen der Wirtschaft zu rechnen wäre. Vielmehr betont Rehn, dass der Bankensektor in Europa wesentlich robuster aufgestellt sei als noch im Jahr 2008, als viele Banken auf die Hilfe von Staaten angewiesen waren, um nicht in den Bankkrott zu stürzen. Das Chaos an den Börsen lässt sich zudem aus Sicht Rehns nicht mir den tatsächlichen Zahlen der Volkswirtschaften Europas und der Wirtschaft insgesamt begrüden. Wichtig sei nun vor allem, dass die auf dem Euro-Gipfel getroffenen Beschlüsse nun wie geplant spätestens im September oder früher in die Tat umgesetzt werden müssten.

USA:

Die neuesten statistischen Zahlen aus den USA zerstören jegliche Hoffnung, die Weltwirtschaft könne sich nach der globalen Finanzkrise „erholen“.
In den USA fiel die aufs Jahr hochgerechnete Wachstumsrate auf 1,8 Prozent, nachdem sie im vorhergehenden Quartal bei 3,1 Prozent gelegen hatte. Im Verlauf des letzten Jahres ist die US-Wirtschaft nur um 2,3 Prozent gewachsen. Das sind weniger als die 2,5 Prozent, die notwendig wären, um mit der Zunahme der Arbeitskräfte Schritt zu halten.
Ängste vor einer weltweiten Verlangsamung führten in dieser Woche zu Ausverkäufen an Aktien- und Warenmärkten, nachdem Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank, angedeutet hatte, dass eine Zinserhöhung im Juni angesichts des Zustandes der europäischen Wirtschaft unwahrscheinlich sei.
Die Lage am US-Arbeitsmarkt ist ein soziales Desaster. Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit liegt jetzt bei 39 Wochen – die längste bisher aufgezeichnete Zeitspanne. Vor allem die Jungen sind hart betroffen. Die Arbeitslosenquote für 16 – 24jährige erreichte letztes Jahr den Rekord von 18,4 Prozent.
Trotz steigender Profite im vergangenen Jahr hat es keine wirtschaftliche Erholung gegeben. Das liegt daran, dass die Profitsteigerungen nicht durch expandierende Märkte, sondern durch Kostendämpfung, insbesondere durch Lohnsenkungen, erzeugt wurden. Profite werden folglich auch nicht in neue Investitionen gesteckt – die Art, wie ein Wirtschaftszyklus sich unter „normalen“ Bedingungen erholt – da US-Firmen befürchten, dass die Märkte weiter s stagnieren oder sogar schrumpfen werden.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

"Die Städte mit bester Lebensqualität"

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Laut einer Studie der Unternehmensberatung Mercer ist Zürich die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Insgesamt umfasst die Untersuchung 215 Städte. Die lebenswerteste deutsche Stadt ist demnach Düsseldorf auf Rang sechs.
Kriterien waren politische Stabilität, Kriminalität, ökonomische Bedingungen, Freiheit des Individuums und der Presse sowie die Gesundheitsversorgung, das Schulsystem, die Wohnsituation und die Umweltverschmutzung. Wichtig waren auch Elektrizitäts- und Wasserversorgung, das Telefon- und Verkehrsnetz sowie die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Alkohol. Schließlich durften auch Freizeitangebote wie Kino, Theater und Sport nicht fehlen.

Aber auch Mercer hat erkannt: „Man kann in der laut Ranking lebenswertesten Stadt leben und trotzdem aufgrund persönlicher Umstände wie Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Einsamkeit eine sehr schlechte Lebensqualität haben.“.

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Zuletzt aktualisiert: 18. Jan, 07:30

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